Sie sind hier: Startseite Inhalte Wibbel

Wibbel

Musical

Musik von Christian Bruhn
Liedertexte von Mischa Mleinek
Buch von Dieter Löbach und Walter Hoor 
Nach der Komödie "Schneider Wibbel" von Hans Müller-Schlösser

 


Inszenierung


Uraufführung:  31. Dezember 1984
Stadttheater Aachen, Bundesrepublik Deutschland 
 

  • Musikalische Leitung: Peter Sauerwein / Andreas Huisgen
  • Regie: Dieter Löbach
  • Bühnenbild: Lothar Kirchem
  • Kostüme: Hetty Beckers
  • Choreographie: Güntter Pick


Besetzung: 

  • Napoleon: * * *
  • Anton Wibbel, Schneidermeister: Walter Hoor
  • Fin, seine Frau: Meriam Pstross
  • Krönkel, Küfermeister: Walter Danz
  • Heubes: Erhard Burkhardt
  • Mölfes, Geselle bei Wibbel: Stefan Horn
  • Zimpel, Geselle bei Wibbel: Berthold Schirm
  • Fläsch, Hausierer: Friedrich Theuring
  • Hopp-Majänn, Bänkelsängerin: Gabriele Ropertz
  • Pangdich, Blechschläger: Charly Scholl
  • Fitzkes: Hans-Joachim Zimmermann
  • Seine Frau: Irmgard Beza
  • Ein Polizist: Heino Cohrs
  • Knipperling, der Wirt zum "Schwarzen Anker": Walter Ueding
  • Billa, seine Tochter: Andrea Quirbach
  • François, ein Franzose: Erich-Josef Langwiesner
  • Der Küster: Heinrich Schafmeister
  • Eine Nachbarin: Grete Neuefeind
  • Ein Opa: Heinz Degen
  • Tanzmariechen / Tanzäffchen: Stephanie Kaßat
  • Soldaten: Herren des Balletts

 

 

Premierenchronik

D UA 31. Dezember 1984 Stadttheater, Aachen

 

 

Inhaltsangabe


"Ganz Düsseldorf ist auf den Beinen, um Kaiser Napoleon beim Einzug in die Stadt zu begrüßen. Nur einige Studenten und der Schneidermeister Wibbel zeigen ihren Unmut über die französischen Besatzer. In der Gastwirtschaft ´Zum Schwarzen Anker´ des franzosenfreundlichen Knipperling, wo kräftig gefeiert wird, kommt es zu einem handgreiflichen Streit, bei dem Wibbel den Schützenoberst Heubes niederschlägt. Wibbel wird wegen Majestätsbeleidigung zu vier Wochen Gefängnis verurteilt. Der Schneider und seine Frau Fin überreden den schwindsüchtigen Gesellen Zimpel, mit Wibbels Papieren an dessen Stelle ins Gefängnis zu gehen. Alles geht gut bis die Nachricht von Zimpels Tod das vor Schreck gelähmte Schneiderehepaar erreicht. Voller Rührung wird Wibbel Zeuge seiner eigenen Beerdigung. Als verwitwete Frau Meisterin muß sich Fin gegen den stürmischen Mölfes wehren, und es gelingt ihr nur mit Mühe, den nachbarlichen Tratsch über bei ihr verkehrende fremde Herren (nämlich der verkleidete Wibbel) zu entkräften. Es kommt zu einer Reihe von tragikomischen Verwicklungen bevor sie die rettende Idee hat: Sie gibt Wibbel als dessen Bruder Jean Baptist aus, um ihn nach etlichen Umständlichkeiten schließlich im großen Finale zu heiraten."

(Quelle: Internationale Musikverlage Hans Sikorski GmbH & Co. KG, Hamburg)

 

 

Empfohlene Zitierweise

 
"Wibbel". In: Musicallexikon. Populäres Musiktheater im deutschsprachigen Raum 1945 bis heute. Herausgegeben von Wolfgang Jansen und Klaus Baberg in Verbindung mit dem Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. www.musicallexikon.eu

Letzte inhaltliche Änderung: 2. Februar 2020.