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High Society [Wien]

Cole Porter's Die oberen Zehntausen


Musik und Gesangstexte von Cole Porter
Buch nach Philip Barry's Stück 'The Philadelphia Story" 
eingerichtet von Richard Eyre
Deutsche Bearbeitung von Dunja Sowinetz und Caroline Koczan

 

 

Inszenierung


Deutschsprachige Erstaufführung: 3. Juni 1998
Metropol, Wien, Österreich

  • Musikalische Leitung: Richard Oesterreicher
  • Regie: Heinz Marecek
  • Choreographie: Doris-Marie Marlis
  • Ausstattung: Gerhard Janda
  • Kostüme: Birgit Hutter
  • Lichtdesign: Chris Laska
  • Tondesign: Andreas Früchtl

 

Besetzung:  

  • Daisy Lord: Therese Lohner
  • Margret Lord, Daisys Mutter: Else Ludwig
  • Tina Lord, Daisys kleine Schwester: Maddalena Hirschal
  • Sepp Lord, Daisys Vater: Wolfgang Pampel
  • Dex, Daisys erster Mann: Yngve Gasoy Romdal
  • Onkel Willie, Sepp Lords Bruder: David Cameron
  • Micky, Journalist: Andreas Steppan
  • Lisa, Fotografin: Sigrid Hauser
  • George, Daisys Bräutigam: Tim Kramer
  • James, der Butler: Chevalier Richard Vaughn Rowlands
  • Tänzer: Doris-Marie Marlis / Ernst Fokurek / Christa Gabrielsson / Stivi Bernier
  • Statisten: Dagmar Dekanovsky / Roman Friedl / Birgit Pawlik / Pawel Czecharowsky / Stefan Siedler / Manuela Miebach

 

 

 

Premierenchronik

GB UA 25. Februar 1987 Victoria Palace Theatre, London
USA EA 10. September 1997 Geary Theatre, San Francisco
A Dspr. EA 3. Juni 1998 Metropol Theater, Wien
DE EA 22. Januar 2000 Landestheater Mecklenburg, Neustrelitz

 

 

 

Inhaltsangabe


"Alles dreht sich um Daisy Lord: am Vorabend ihrer zweiten Hochzeit ist die junge kapriziöse Lady der oberen Zehntausend der Mittelpunkt einer großen Party. Ihr neuer Auserwählter ist der junge ehrgeizige George, der am Beginn einer großen Karriere steht. Der Abend verläuft anders als Daisy ihn geplant hat. Zuerst erschent überraschend und uneingeladen ihr Exgatte Dexter. Dann der Gesellschaftsreporter Mike samt Fotografin - und das obwohl die wirkliche High Society ihre Feste immer unter Ausschluß der Öffentlichkeit feiert. In einer Begegnung mit Mike am Swimmingpool kommt Daisy dem Journalisten näher, als ihrer Beziehung zu George gut tut. Am Ende dieses turbulenten Abends findet Daisy zu ihrer eigentlichen 'True Love' zurück: Dex, ihrem Ex."

aus dem Programmheft zur deutschspr. EA, Wien 1998.

 

 

 

Kritiken

 
"Als Kooperation mit den Vereinigten Bühnen Wien, die vor Jahren die Rechte erstanden hatten, präsentiert das Wiener Metropol über den Sommer 'High Society'. Dabei handelt es sich nicht um die aktuelle Broadway-Version des MGM-Films, sondern um die Bühnenfassung, die bereits vor 11 Jahren im West End zu sehen war.

[...] Wie immer höchst interessant die Besetzung, eine Mischung aus Musical- und Sprechtheaterakteuren. [...] In Heinz Mareceks Regie, die den Abend zeitweise etwas wortgeladen daherkommen läßt, gefällt noch Maddalena Hirschal als vorlaute Göre. Doris-Marie Malis tut als Choreographin ihr Möglichstes, um niemanden von der Bühne fallen zu lassen und dennoch annehmbare Tanzszenen zu inszenieren. Richard Oesterreicher läßt Cole Porters Songs swingend daherkommen, der Sound paßt diesmal ganz Metropol-untypisch. Insgesamt ein Abend mit vielen Pluspunkten, der das Metropol wieder als erstklassige Musicalbühne auszeichnet."

Bernd Freimüller: High Society. In: musicals, Das Musicalmagazin, Heft 72, August/September 1998, Seite 22.

 

 

 

Medien / Publikationen


Audio-Aufnahmen

  • "High Society". Original Film Soundtrack, 1956. Capitol CDP 7 93787-2. (1xCD).
  • "High Society". Original London Cast, 1987. EMI CDP 7 46777-2. (1xCD).
  • "High Society". Original Broadway Cast, 1998. DRG 19011. (1xCD).

 

DVD / Video

  • "Die oberen Zehntausend (High Society)". Filmmusical aus dem Jahr 1956. Warner Home Video. (1xDVD).

 

Literatur

  • William McBrien: Cole Porter: A Biography. Englische Ausgabe. Vintage; Reprint Edition, 2000.

 

 

 

 

Empfohlene Zitierweise

 
"High Society [Wien]". In: Musicallexikon. Populäres Musiktheater im deutschsprachigen Raum 1945 bis heute. Herausgegeben von Wolfgang Jansen und Klaus Baberg in Verbindung mit dem Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. www.musicallexikon.eu

Letzte inhaltliche Änderung: 18. September 2023.